Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation
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#13012013-10-31 17:47HELP STOPPING PIG ABUSE & TORTURE IN THE CRUEL FARMS INDUSTRY! PLEASE SIGN & SHARE WIDELY THESE ➨ https://www.facebook.com/photo.php?fbid=310026229127810&set=gm.537649009610387&type=1 |
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#13022013-10-31 18:089 VIP PETITIONS AGAINST THE GRUESOME LIVE EXPORT! PLEASE SIGN & SHARE WIDELY & MASSIVELY THESE ➨ https://www.facebook.com/photo.php?fbid=287404678056632&set=gm.519581968083758&type=1 |
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#13032013-11-01 07:01Tiere haben Gefühle, Empfindungen, denken, können sich orientieren und haben Persönlichkeiten. Stopp den Irrsinn des Fleischkonsums. |
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#13042013-11-01 12:18Wenn schon ein Tier getötet werden muss, dann sollte es so wenig Stress, Leid und Schmerzen haben als möglich. Außerdem sollt die unsinnige Massentierhaltung abgeschaft werden. |
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#13052013-11-01 15:34Auch Tiere leiden gernau wie wir Menschen es reicht schon dass wir so viele von ihnen essen |
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#13062013-11-01 16:10Es ist fünf vor zwölf, wir alle sind verpflichtet für die Tiere zu unterschreiben. Ich esse kein Fleisch, ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Diejenigen die Fleisch essen will ich nicht verurteilen. Sie können und müssen mit ihrer Unterschrift dafür Sorge tragen, dass kein Leid auf den Teller gehört. Es sind Lebewesen die denken und fühlen und sie sind nicht auf dieser Welt um den unkontrollierten Fleischkonsum des Menschen zu bedienen. |
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#13072013-11-01 16:48Einfach nur schrecklich dass es so etwas llegal ist und man Lebewesen so behandeln darf . Nur wegen dem unnötigem Konsum der Menschen von Fleisch , welches kein Mensch eigentlich braucht . Ich bin jedes mal entsetzt wenn ich sowas lese :( Ich schäme mich für diese Menschheit und Gesellschaft. |
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#13082013-11-02 07:38Ich unterschreibe diese Petition, weil ich möchte das gegen diese Grausamkeit von Politik beendet wird |
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#13102013-11-02 14:36Es wird Zeit das Menschen mit Respekt den Tieren gegenüber treten. Ich esse seit Jahren kein Fleisch. ..ich kann es nicht ertragen einen Freund zu essen... |
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#13112013-11-02 20:55Foodwatch: Verbraucherschutz von Ministerium abkoppeln! http://www.provegan.info/newsletter/mailing-provegan_2013_00044_lp.html |
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#13122013-11-03 14:35Ich esse ab und zu Fleisch. Abgesehen von einer guten Zubereitung, möchte ich aber auch, dass das Tier, das ich esse, ein tierwürdiges Leben U N D Sterben hatte. Deswegen esse ich, wann immer möglich BIO-Fleischqualität oder weiche auf fleischlose Ernährung aus. Ich habe aber gehört, dass selbst Tiere, die nach BIO-Richtlinien gehalten wurden, nicht korrekt, damit meine ich möglichst angst- und schmerzfrei, geschlachtet werden. Das missfällt mir sehr - hoffentlich trägt Videoüberwachung dazu bei, den Schlachtvorgang zu verbessern! |
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#13132013-11-03 21:07Animal Equality Germany "Unsere Nahrung besteht aus Leiden. Wenn man uns anbietet, uns einen Film darüber zu zeigen, woher unser Fleisch kommt, wissen wir, dass es ein Horrorfilm sein wird." - Jonathan Safran Foer Erfahre mehr unter: www.animalequality.de/essen |
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#13142013-11-03 21:11EU kapituliert vor Fleisch-Lobby: Keine Pflicht zur Angabe der Herkunft http://us5.campaign-archive1.com/?u=09c70621f0a7ba2afcfdc47de&id=a5af04cb99&e=a113416ef6 |
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#13152013-11-04 16:17----- Original Message ----- From: Burkhard Meier Sent: Friday, November 01, 2013 9:20 AM Subject: Fwd: Offener Brief Sehr geehrte Damen und Herren, nachfolgend möchte ich Sie über die Gründe meines Austritts aus dem Deutschen Bauernverband informieren. Während meiner Kindheit und Jugend auf einem lippischen Bauernhof hätte ich mir nicht vorstellen können, wie sich die Landwirtschaft einmal entwickeln würde. Die beiden letzten Jahrzehnte haben eine Industrialisierung gebracht, die anscheinend keine Grenzen mehr kennt. Ich bin dankbar, dass wir mit dem Meierhof der Stiftung Eben-Ezer einen versierten biologischen Bewirtschafter als Pächter für unsere Ackerflächen gefunden haben. So können wir unseren Beitrag für die Bewahrung der Schöpfung leisten. Mit freundlichen Grüßen Burkhard Meier -------- Original-Nachricht -------- Betreff: Offener Brief Datum: Sat, 26 Oct 2013 10:24:20 +0200 Von: Burkhard Meier An: Herbert Quakernack An den Geschäftsführer des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins (LLHV) als Kreisverband des DBV Herrn Dr. Herbert Quakernack Sehr geehrter Herr Quakernack, am vergangenen Montag, 21. Oktober, lief im NDR-Fernsehen die Dokumentation "Kleine Bauern - Große Bosse". Ich bin erschrocken über die Verflechtung von Funktionären des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und der Agrar-Industrie. Konkret ging es um den Chef des Landesverbandes Niedersachsen, des sog. Landvolkes, Werner Hilse. Der NDR auf seiner Internetseite hierzu: "Spricht er, der Großmäster, wirklich im Interesse aller Bauern? Für wen sind Werner Hilse und sein Stellvertreter beim 'Landvolk' in Niedersachsen, Franz-Josef Holzenkamp, sonst noch aktiv? Hilse ist neben seinem Beruf als Schweinemäster noch an großen Geflügelställen beteiligt, sitzt aber auch in zahlreichen Aufsichtsräten und anderen Gremien von großen Agrarunternehmen und einer Versicherung. Hilses Stellvertreter Franz-Josef Holzenkamp ist Teilhaber verschiedener Unternehmen. Aber auch er hat Posten in etlichen Gremien, unter anderem in einer Versicherung und in einem großen Agrarkonzern." Holzenkamp ist zudem CDU-Agrarexperte im Deutschen Bundestag. Hier hat er sich als DBV-Funktionär erfolgreich gegen Verbesserungen im novellierten Tierschutzgesetz gewandt. All das könnte man noch als die üblen Begleiterscheinungen einer Gesellschaft bewerten, in der sich Politik und Lobbyarbeit zum Schaden des einfachen Bürgers und Konsumenten sowie der Umwelt immer mehr vermischen. Doch in der Dokumentation ging DBV-Vizepräsident Hilse noch weiter: "Nach Überzeugung des 'Landvolk'-Präsidenten liegt die Zukunft der Landwirtschaft im Wachstum und moderner Technik und großen Tierzahlen. Zu einer 'Hinterhofhaltung' zurückzukehren, funktioniere nicht, sagte Werner Hilse während einer Rede vor dem 'Landvolk'. Landwirt Hilse setzt auf Effizienz im Stall. Das verschafft ihm gegenüber kleineren Bauern, die sich das nicht leisten können, einen Vorteil. Außerdem profitiert er von der Größe seines Landes: Für die 300 Hektar Fläche erhält Hilse zusätzlich Subventionen aus Brüssel in Höhe von 75.000 Euro im Jahr. Zum Vergleich: 90 Prozent aller deutschen Schweinebauern haben kleinere Betriebe als er" (Quelle: www.ndr.de/regional/niedersachsen/landwirtschaft247.html). Wenn Hilse in dem Film ausführte, wer sich gegen eine industrielle Landwirtschaft wende, der mache sich mitschuldig am Hunger in der Welt, ist das für mich reiner Zynismus. Gerade die Intensive Landwirtschaft mit z.B. ihrem immensen Soja-Verbrauch ist ja mitverantwortlich für die Zerstörung kleinbäuerlicher Strukturen, die Rodung des Regenwaldes, die Vernichtung der Schöpfung in der südlichen Hemisphäre. Dass auch unsere Böden, Gewässer und Luft durch die intensive Verwendung von Spritzmitteln und Kunstdünger sowie die massenhafte Entsorgung der anfallenden Gülle bereits erheblichen Schaden genommen haben, ist eine unumstößliche Tatsache. Der Einsatz von Arzneimitteln in der sog. Tierproduktion ist wesentlich mitverantwortlich für die Antibiotika-Resistenzen, die in der Zukunft für uns Menschen noch ein ungeheures Problem darstellen werden. Im Film wurden Bauern gezeigt, die sich um den Bezug von gentechnikfreiem Soja bemühten, um damit die Natur in den Anbaugebieten zu schonen. Die Futtermittelindustrie war nicht bereit, ihnen dieses zu liefern, obwohl sie sich zu Bezugsgemeinschaften zusammengeschlossen hatten. Und wer sitzt dem Aufsichtsrat des Marktführers AGRAVIS Raiffeisen AG vor, der auch wesentlicher Miteigentümer unserer Raiffeisen Lippe-Weser in Lage ist? Hilses Stellvertreter Holzenkamp. Ich kann einem solchen Verband nicht länger angehören, zumal wenn ich an das immense Tierleid in der Haltung und bei der Schlachtung denke. Im Film sah man den Landvolk-Präsidenten inmitten der auf engstem Raum gehaltenen Schweine. Nach meiner Erinnerung sagte er lapidar, das sei eben kein Kuschelzoo. Wen wundert es, dass Hilse auch im Aufsichtsrat des Schlacht-Gigangen "Vion Food" sitzt und vor laufender Kamera freimütig einräumte, für dieses und andere Mandate mehr Bezüge zu erhalten denn als DBV-Funktionär. Ich kündige meine Mitgliedschaft im LLHV und DBV hiermit zum nächstmöglichen Termin - laut telefonischer Auskunft Ihres Vorzimmers ist das der 31. Dezember 2014 - und bitte um Bestätigung. Abschließend möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich das Team des LLHV seit Jahrzehnten kenne und persönlich schätze. Auch ist mir bewusst, dass der LLHV biologisch erzeugende Landwirte in seinen Reihen und Gremien hat. Doch die Skepsis gegenüber Funktionären und Praktiken auf Bundes- und Landesebene überwiegt und zwingt mich zu dem oben dargelegten Schritt. -- Mit vielen Grüßen Burkhard Meier __________________________ Burkhard Meier M.A. Wehmhof-Hedderhagen D-32791 Lage/Lippe |
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#13162013-11-04 16:42Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. Landesverband Niedersachsen/Bremen - Pressesprecher : Eckehard Niemann, Varendorferstr.24, 29553 Bienenbüttel T: 0151 - 11 20 16 34, Mail: eckehard.niemann@freenet.de Pressemitteilung AbL Niedersachsen/Bremen: Ahlhorner Bürgervotum = Signal für weitere Agrarwende Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) gratuliert den Bürgerinnen und Bürgern von Ahlhorn und der Bürgerinitiative MUT – Mensch-Umwelt-Tier zum eindrucksvollen Ergebnis der Bürgerabstimmung über den geplanten Masthühner-Großschlachthof der Firma Kreienkamp. Diese klare Ablehnung im Zentrum der Industrie-Geflügel-Lobby und im Wahlkreis der niedersächsischen „Ex-Agrarindustrieministerin“ Grotelüschen sei ein weiteres Zeichen für die gesellschaftliche Ablehnung einer weiteren agrarindustriellen Entwicklung mit ihren fatalen Auswirkungen auf Anwohner, Regionen, Bauernhöfe, Umwelt und Tiere. Der geplante Schlachthof in Ahlhorn sei zudem angesichts der Überproduktions-„Hähnchenblase“ im Verdrängungskampf der Geflügelkonzerne ebenso unsinnig wie der hochsubventionierte Geflügel-Schlachthof in Wietze (bei Celle) oder die geplante Erweiterung des Schlachthofs in Wietzen (bei Nienburg). Es sei richtig, dass die niedersächsische Landesregierung keine Großschlachthöfe mehr fördere und auf Mindestlöhne für alle Arbeitnehmer dränge. AbL-Landesvorsitzender Ottmar Ilchmann verwies darauf, dass das bundesweite Bürgerinitiativen- und Verbände-Netzwerk „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ in den vier Jahren seit seiner Gründung nicht nur den Bau von Hunderten von Agrarfabriken verhindert habe, sondern auch massgeblich zur Veränderung der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen beigetragen habe: Das Bundesbaugesetzbuch gebe den Gemeinden nunmehr das Recht, gewerbliche Großställe mit mehr als 1.500 Schweinemast-, 560 Sauen-, 30.000 Masthühner-, 15.000 Legehennen- und Puten- sowie 600 Rinder-Tierplätzen nicht mehr zu genehmigen. Diese Regelung müsse nun rasch auch auf solche Großställe ausgeweitet werden, die bisher noch als „landwirtschaftlich privilegiert“ gelten würden, weil sie irgendwo irgendwelche Flächen zugepachtet hätten. Der noch von der alten CDU-FDP-Landesregierung erarbeitete Niedersächsische Tierschutzplan, der zum Teil längst überfällige EU-Vorschriften umsetze, werde nun von der rotgrünen Landesregierung konsequent umgesetzt und auf die nationale Ebene gehoben. Ein Umbauprogramm auf eine artgerechte und flächenverbundene Tierhaltung in mittelständisch-bäuerlichen Strukturen sei auch der entscheidende Hebel, den systematischen Antibiotika-Einsatz zu beenden, die regionalen Gülleüberschüsse abzubauen und faire Erzeugerpreise durchzusetzen. Die AbL zeigte sich überzeugt, dass die breite gesellschaftliche Bewegung für „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ künftig den Druck auf alle Parteien für die Umsetzung einer „sanften aber entschiedenen Agrarwende“ noch weiter erhöhen werde. |
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#13172013-11-04 21:57Fleischindustrie erwartet Preisschub durch Herkunfts-Label Befürchtungen, durch ein verbindliches Herkunfts-Label in Europa könne es zu massiven Preissteigerungen in Deutschland kommen, teilt auch Höhn nicht. „Das ist Panikmache und soll der Verhinderung der Kennzeichnung dienen“, sagte sie. Durch weniger Zwischenhändler und kürzere Wege gebe es auch Kostenreduktionen. Weniger „Interrail für tote Tiere“ und mehr Regionalität und Transparenz für die Verbraucher, „das würde Betrug erschweren und das zerstörte Verbrauchervertrauen wiederherstellen“. http://www.derwesten.de/wirtschaft/fleischindustrie-erwartet-preisschub-durch-herkunfts-label-id8634488.html |
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#13182013-11-04 21:58Grünen-Politikerin Höhn will Akkord-Schlachtungen verbieten Vor den Verhandlungen über einen Mindestlohn in der Fleischindustrie hat die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn ein Verbot von Schlachtungen im Akkord gefordert. "Unter dem Druck der Akkordarbeit passieren viel zu viele Fehler - mit katastrophalen Folgen beim Tierschutz", sagte Höhn der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Dienstag. Jedes Jahr gerieten in Deutschland rund eine halbe Million Schweine lebend und bei Bewusstsein in Brühanlagen. http://www.derwesten.de/politik/gruenen-politikerin-hoehn-will-akkord-schlachtungen-verbieten-id8589196.html |
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#13192013-11-04 22:02850 Kilogramm unbrauchbares Fleisch beschlagnahmt Lieferung war für Ferienpark in Rheinland-Pfalz bestimmt Mehr als 850 Kilogramm nicht mehr zum Verzehr geeignetes Fleisch ist durch den Zoll aus dem Verkehr gezogen worden. Beamte des Hauptzollamts Koblenz kontrollierten kürzlich einen Transporter mit niederländischem Kennzeichen nahe der belgischen Grenze im Raum Prüm. Bei der Kontrolle ermittelten die Beamten fest, dass bei dem transportierten Fleisch teilweise das Mindesthaltbarkeitsdatum deutlich überschritten war. Fleisch für Ferienpark Die Lieferung war für einen Ferienpark in Rheinland-Pfalz bestimmt. Die hinzugezogenen Lebensmittelkontrolleure der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm stellten fest, dass das Fleisch aus verschiedenen Gründen nicht mehr zum Verzehr geeignet war. Teilweise war das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, teilweise waren die Waren nicht rechtskonform gekennzeichnet sowie nicht fachgerecht transportiert worden. Das für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignete Fleisch wurde durch die Lebensmittelkontrolleure sichergestellt und im Sinne des Gesundheits- und Verbraucherschutzes unschädlich gemacht. Darüber hinaus wurden die zuständigen niederländischen Behörden über den Sachverhalt unterrichtet. Der Fleischhändler muss nun dort mit der Einleitung behördlicher Maßnahmen rechnen. http://www.wort.lu/de/view/850-kilogramm-unbrauchbares-fleisch-beschlagnahmt-52778a47e4b0b582f958ee5a |
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#13202013-11-05 17:29Gesendet: Samstag, 02. November 2013 um 22:02 Uhr Von: "Klaus Hamper" An: landesbischof@evlka.de Cc: redaktion@waz-online.de, redaktion@aller-zeitung.de, lasup.lueneburg@evlka.de, breuing@egv-erzbistum-hh.de, conrad@egv-erzbistum-hh.de Betreff: Landesbischof im Schweinestall Sehr geehrter Herr Landesbischof Meister, vor gut zwei Wochen habe ich die untenstehende Mail (samt angehängter Anlage) an den Ihnen nachgeordneten Landessuperintendenten Rathing geschickt. Eine Antwort darauf hat der Herr Landessuperintendent nicht für nötig erachtet. Vorgestern gelangte mir der angehängte Artikel in der Wolfsburger Allgemeinen über Ihren ähnlich gearteten Besuch in einem Schweinestall in Uelzen zur Kenntnis (Danke, Herr Weilharter). Gestatten Sie mir dazu ein paar Anmerkungen. Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass es sich bei beiden öffentlichkeitswirksam inszenierten Aktionen um eine geplante Initiative handelt, mit der sich die evangelische Kirchenleitung bei Ihrer landwirtschaftlichen Ur-Klientel in Erinnerung rufen will. Die Bauern sind in der gesellschaftlichen Diskussion wegen der tierquälerischen industriellen Massentierhaltung – völlig zu Recht – in schweren Verruf geraten. Die Kirche, nicht nur die katholische, sondern auch die evangelische, hat mit einem substanziellen Mitgliederschwund zu kämpfen. Was liegt da also näher, als zu versuchen, althergebrachte Allianzen neu zu beleben? Leider sind die von Ihnen dafür genutzten Mechanismen mangelhaft, weil unglaubwürdig und daher kontraproduktiv. Lassen Sie mich dazu einzelne Punkte des Artikels, den Sie, wenngleich nicht selbst geschrieben, so doch sicher abgesegnet haben, aufgreifen. Ihnen fällt also beim Betreten des Schweinestalls des „tierfreundlichen“ Mästers Karl Harleß ein beißender Ammoniakgeruch auf. Sie fragen sich aber offensichtlich nicht, was es damit auf sich hat. Ich darf es Ihnen erklären: Die Schweine stehen auf Spaltenböden permanent über ihren eigenen Ausscheidungen (vulgo „Gülle“ oder euphemistisch „Wirtschaftsdünger“ genannt). Schweine sind – vor allem olfaktorisch - hochsensible Lebewesen. Wenn Ihnen der beißende Ammoniakgeruch bereits bei einem kurzen Besuch auffällt, was meinen Sie, was die Schweine in Ihrem kurzem Leben permanent erdulden müssen? Es ist bekannt, dass fast alle Mastschweine wegen der Ammoniakbelastung an schweren chronischen Lungenerkrankungen leiden. Stellen Sie sich doch einfach einmal vor, Sie müssten Ihr Leben in einem – auch von anderen stark frequentierten – Plumpsklo (ohne Deckel) verbringen. Dann hätten auch Sie keine Berührungsängste mit eventuellen Besuchern, sondern immer nur die Hoffnung, dass man Sie aus ihrem unsäglichen Elend befreit. „Gut gelaunt“ wären Sie aber auf keinen Fall. Die Aussage, dass der Mäster Harleß und seine Gesine die Schweine „besonders gut“ behandeln, ist peinlich. Denn dass das Schweineplumpsklo mal gerade ein bisschen größer ist als gesetzlich vorgeschrieben, ist ein grotesker Witz. Und das von Familie Schweinemäster bereitgestellte „Spielzeug“ wollen und brauchen die Tiere nicht. Damit können sie nämlich nichts anfangen. Weder sind Schweine Verwandte der Biber oder Ratten, die gern an Holz nagen, noch brauchen sie Seile, Bälle oder Gummimatten. Das einzige, was Schweine wollen und zu einem artegerechten Leben brauchen, sind Auslauf, frische Luft, eine Suhle und Stroh zum Wühlen. Sie persönlich wollen sich also an dieser potjemkinschen „Tierwohl-Aktion“ durch eigenen Konsum eventuell auch beteiligen. Und der Besuch in diesem minimal besseren Schweine-KZ hat Sie also – leider nur positiv - „beeindruckt“. Da sollten wir uns doch einmal gemeinsam die Frage stellen, ob es wirklich das Problem ist, dass Sie bei Ihrem nächsten Termin „nach Schweinestall“ riechen könnten. Ich sehe vielmehr die Gefahr, dass Sie nach Bigotterie und Unglaubwürdigkeit riechen. Denn die Eingangsbemerkung des Artikels, dass Ihnen „glückliche Ferkel“ vorgestellt wurden, die nach einem „Wohlfühlprogramm (!) zur Schlachtbank geführt werden“, ist keinen Deut besser als das historische Motto einer vergleichbaren Einrichtung, welches da lautete: „Arbeit macht frei“ - auch wenn das politisch nicht korrekt, aber dennoch adäquat ist. Herr Landesbischof Meister, ich bitte Sie, gehen Sie in sich, befragen Sie Ihr Gewissen, ob Sie diese Lügengeschichten der Agrarindustrie und Ihrer willfährigen Helfershelfer wirklich mittragen wollen. Kehren Sie um, bereuen sie und tun sie Buße, entweder durch eine Gegendarstellung zu dem peinlichen Artikels der Redakteuse Gabriele Neumann, die entweder Teil des verlogenen Tierqual-Systems ist oder es mangels Empathie nicht besser weiß und kann, oder durch einen Aufruf Ihrer Kirche zum Fleischverzicht, wie es Ihr katholischer Hamburger Bischofskollege Thissen bereits vorgemacht hat (http://www.domradio.de/nachrichten/2012-10-09/misereor-bischof-thissen-fordert-fleischverzicht). Denn auf die finale Erlösung durch Ihren Gott dürfen auch Sie nur hoffen, wenn Sie das Wort des großen Christian Morgenstern beherzigen: „Wehe den Menschen, wenn nur ein einziges Tier in Gottes Weltgericht sitzt“. Für eine Stellungnahme wäre ich Ihnen dankbar. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Klaus Hamper - Am Schützenplatz 6 - D-21261 Welle 891371 - k.hamper@t-online.de PS: Wir befinden uns mitten in einer Periode des großen Artensterbens, dennoch sind die meisten Menschen blind dafür. Sie sind so beschäftigt mit ihrem trivialen Zirkus, den anthropozentrischen Zeitvertreiben, Sport, Kunst, Klatsch, Politik, Wein, Essen und Unterhaltung. Die Menschen fiedeln, während die Erde brennt. Captain Paul Watson, www.seashepherd.de PPS: An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert. Erich Kästner, Das fliegende Klassenzimmer |
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#1321 Ergänzung zu #13202013-11-05 17:29Von: Klaus Hamper [mailto:k.hamper@t-online.de] Gesendet: Mittwoch, 16. Oktober 2013 21:57 An: 'lasup.lueneburg@evlka.de' Betreff: Geistlicher Besuch im Schweinestall Sehr geehrter Herr Landessuperintendent Rathing, auf der Website der Landeskirche Hannover, Sprengel Lüneburg, kann man lernen, dass Ihr Lieblings-Bibelwort lautet. "Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum." (http://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/wir-ueber-uns/sprengel-kirchenkreise/sprengel-lueneburg/der-sprengel-subhome) In dem dieser Mail angehängten Artikel aus der Zeitung des Landvolks Lüneburger Heide, Ausgabe 10, Oktober 2013, kann man lernen, dass Sie zusammen mit ein paar Pastorenkollegen dem Landwirt Isermann in Toppenstedt einen „geistlichen Besuch“ abgestattet haben. Bei diesem Besuch haben Sie („markig“) geäußert: „Landwirtschaft ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein Tierpflegeverein“. Sie sahen bei Ihrem Besuch Schweine, jeweils 25 Stück, um die 80 kg schwer, in je einer „Mastbucht“, 10 „Mastbuchten“ in einem „Abteil“, acht „Abteile“ im Stall, macht zusammen 2000 Tiere. Dem Bild kann man entnehmen, dass die Schweine ohne Einstreu auf Spaltenböden (ergo über ihrer eigenen Gülle) eingepfercht sind und keinen Auslauf nach draußen haben. Der Artikel behauptet, der Stall sei „lichtdurchflutet“ und alle Schweine „wohlauf“. Auf die Frage des NDR-Hörfunks nach Ihrer Einstellung zur „industriellen Tierhaltung“ antworteten Sie ausweichend: „Ich habe keine Unwürde im Stall erlebt“. Auf die Nachfrage nach den oft erbärmlichen Zuständen in Tierfabriken antworteten Sie ebenfalls ausweichend: „Ich habe diese Bilder hier nicht gesehen.“ So weit, so gut. Das muss man zur Kenntnis nehmen. Sie wollten mit Ihrem Besuch „Unkenntnis und Unverständnis minimieren“. Dann muss man jedoch auch zur Kenntnis nehmen, dass die Schweinehaltung in der von Ihnen visitierten Form mitnichten artgerecht ist. Es ist hinlänglich bekannt, dass die männlichen Tiere bis auf den heutigen Tag betäubungslos kastriert werden (das heißt, ihnen werden die Hoden bei vollem Bewusstsein und Schmerzempfinden operativ entfernt). Es ist weiterhin hinlänglich bekannt, dass die Tiere in den praktisch reiz- und beschäftigungsfreien Massenställen unter quälender Langeweile leiden. Ihnen werden daher vorsorglich (ebenfalls ohne Betäubung) die Ringelschwänze abgeschnitten, um zu verhindern, dass sich die Tiere diese aus Langeweile gegenseitig abnagen. Es ist weiterhin hinlänglich bekannt, dass fast alle Mastschweine unter chronischen Lungenerkrankungen leiden, weil sie permanent die beißenden Ammoniakausdünstungen Ihrer eigenen Ausscheidungen einatmen müssen. Und dann erfährt man noch, dass die Tiere als Ferkel aus Dänemark kommen und in Wiedenbrück oder Weißenfels geschlachtet werden. Allein von der dänischen Grenze bis nach Toppenstedt sind es gut 200 km. Von Toppenstedt nach Wiedenbrück sind es 240 km, und von Toppenstadt nach Weißenfels sind es gar 380 km. Sie fragen den Bauern, warum die Tiere so weit transportiert werden müssen. Die Antwort wird geflissentlich verschwiegen. Natürlich ist Landwirtschaft ein Wirtschaftsunternehmen. Wer aber Tiere hält, ist für ihr Wohlergehen verantwortlich. Das hat immer auch etwas mit Tierpflege zu tun – auch wenn Sie dem Begriff „Tierpflegeheim“ in dem geäußerten Zusammenhang – vielleicht gewollt – eine Dimension der Lächerlichkeit geben. In Massenställen auf Spaltenböden können Schweine ihr kurzes Mastleben niemals artgerecht leben, auch wenn die Vertreter der Agrarindustrie immer wieder etwas anderes behaupten. Wenn Schweine artgerecht leben könnten, wäre ihr Fleisch nämlich nicht so billig. Der Verbraucher hierzulande würde ja vielleicht etwas mehr zahlen. Für dem Weltmarkt allerdings – und für den wird in Deutschland eifrig produziert - muss das Fleisch billig sein. Für die Chinesen, Koreaner und Russen zählen „Sentimentalitäten“ nicht. Und die Bauern und ihre Funktionäre lassen es zu, machen mit und verdienen daran. Vielleicht gehören Überlegungen dieser Art zur ganzheitlichen Betrachtung eines Besuchs in einem Schweine-Massenstall dazu - auch und besonders unter dem Aspekt des „Minimierens von Unkenntnis und Unverständnis“. Vielleicht sollten Sie auch einen Gedanken daran verschwenden, dass Ihr Lieblingsbibelwort nicht nur für Sie selbst und die Menschen gilt, sondern dass Ihr Herrgott in seiner Schöpfung einstmals auch die Füße der Schweine (und der Hühner und Puten) „auf weiten Raum“ gestellt hat. Diesem weiten Raum würde ein Auslauf an frischer Luft, Einstreu und Beschäftigungsmaterial sicher näher kommen als ein paar hundert im dreistöckigen Tiertransporter zurückgelegte Kilometer am Anfang und am Ende eines kurzen und erbärmlichen Lebens. Die Schöpfung ist nämlich unteilbar und schließt alle Arten von „armen Schweinen“ ein. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Klaus Hamper - Am Schützenplatz 6 - D-21261 Welle - k.hamper@t-online.de PS: Wir befinden uns mitten in einer Periode des großen Artensterbens, dennoch sind die meisten Menschen blind dafür. Sie sind so beschäftigt mit ihrem trivialen Zirkus, den anthropozentrischen Zeitvertreiben, Sport, Kunst, Klatsch, Politik, Wein, Essen und Unterhaltung. Die Menschen fiedeln, während die Erde brennt. Captain Paul Watson, www.seashepherd.de PPS: An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert. Erich Kästner, Das fliegende Klassenzimmer |
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#1323 Massenschlachtung von Tieren: Schmerzfrei nicht garantiert2013-11-06 21:25Massenschlachtung von Tieren: Schmerzfrei nicht garantiert Florian Rötzer 31.10.2013 45 Sekunden für die Tötung eines Rinds, beim Geflügel 10.000 Tiere pro Stunde - Die Fehlbetäubungsraten sind hoch http://www.heise.de/tp/artikel/40/40213/1.html |
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#13242013-11-07 14:38Die Ueberwachung reduziert den zusätzlichen Missbrauch von bereits schwer misshandelten Tieren durch seelenamputierte Schlächter. |
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#13252013-11-07 18:28Tiere sollten von unserem Speiseplan gestrichen werden (Rede von Philip Wollen/früherer Vizepräsident der Citibank) König Lear fragt spät in der Nacht an den Klippen den blinden Earl von Gloucester: „Wie siehst du die Welt?“ - und der blinde Earl von Gloucester antwortet: „Ich sehe sie fühlend.“ Und... sollten wir das nicht Alle? Tiere müssen von der Speisekarte genommen werden, denn heute Nacht schreien sie vor Todesangst in den Schlachthöfen, in Ställen und in Käfigen - diesen grausamen, schändlichen Gulags der Verzweiflung. Wissen Sie, ich habe die Schreie meines sterbenden Vaters gehört, während der Krebs seinen Körper zerfraß, und mir wurde bewusst, dass ich diese Schreie schon einmal gehört hatte: im Schlachthaus. Mit ausgestochenen Augen und zerrissenen Sehnen, auf den Viehtransporten in den Nahen Osten und von einer sterbenden Walmutter, in deren Gehirn eine Harpune explodiert, während sie nach ihrem Kind ruft. Ihre Schreie waren die meines Vaters, und ich entdeckte, dass wir auf die gleiche Art und Weise leiden, denn wenn es um die Fähigkeit zu leiden geht ….. ist ein Hund genau wie ein Schwein, ein Bär, oder ein Junge. Fleisch ist das Asbest von heute. Es ist mörderischer als Tabak. Co2, Methan und Distickstoffmonoxid aus der Tierhaltungsindustrie zerstören unsere Ozeane mit sauren, sauerstoffarmen Todeszonen. 90% der kleinen Fische werden zu Pellets zermahlen, um sie an so genannte „Nutztiere“ zu verfüttern. Kühe, die sich eigentlich vegetarisch ernähren, sind heute die weltweit größten Raubtiere der Ozeane. Die Ozeane sterben in diesem Moment. Im Jahr 2048 wird der Lebensraum aller Fische vernichtet sein, die Lungen und Arterien unserer Erde. Milliarden von lebensfrohen Küken werden bei lebendigem Leibe zerhackt, und das nur, weil sie männlich sind. Bis heute haben nur etwa 100 Milliarden Menschen gelebt. 7 Milliarden leben heute, und dennoch foltern und töten wir jede einzelne Woche 2 Milliarden fühlende Lebewesen. 10.000 Spezies werden jedes Jahr unwiderruflich ausgelöscht...und das durch eine einzelne Spezies. Wir stehen nun vor der sechsten Massenausrottung der kosmologischen Geschichte. Wenn irgendein anderer Organismus das täte, würde ein Biologe ihn als Virus bezeichnen. Das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit von unvorstellbaren Ausmaßen. Aber zum Glück verändert sich die Welt. Vor 10 Jahren verstand man unter Twitter Vogelgezwitscher, www war eine hängen gebliebene Tastatur, cloud war eine Wolke im Himmel und 4g war ein Parkplatz, google war das Rülpsen eines Kindes, skype ein Tippfehler und al-kaida war mein Klempner. Victor Hugo sagte: „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Tierrechte sind heute die weltweit größte soziale Ungerechtigkeit seit der Abschaffung der Sklaverei. Wussten Sie, dass es mehr als 600 Millionen Vegetarier auf dieser Welt gibt? Das ist mehr als die USA, England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Kanada, Australien und Neuseeland zusammen. Wenn wir eine Nation wären, hätten wir mehr Einwohner als die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Können Sie sich das vorstellen? Und trotz dieses demographischen Fußabdrucks kommen wir immer noch nicht gegen die lärmenden, jagenden, schießenden, mordenden Kartelle an, die glauben, dass Gewalt die Antwort ist, obwohl sie nicht mal eine Frage sein dürfte. Fleisch tötet Tiere, tötet uns und tötet unsere Wirtschaft. Das staatliche Gesundheitssystem hat die USA in den Bankrott getrieben. Man müsste 8 Billionen Dollar investieren, allein um die Zinsen der Schulden daraus zu bezahlen, und sie haben genau Null. Sie könnten jede Schule, die Armee und die Marine, die Luftwaffe, den Verfassungsschutz, die CIA und das FBI auflösen...und Sie würden immer noch nicht genug Geld haben, um ihre Arztrechnungen zu bezahlen - und Cornell und Harvard sagen, dass die optimale Menge an Fleisch in einer gesunden, menschlichen Ernährung genau Null ist. Wasser ist, wie Sie wissen, das neue Öl. Nationen werden bald Kriege deswegen führen. Unterirdische Wasserspeicher, die sich über Millionen von Jahren hinweg aufgefüllt haben, neigen sich dem Ende und trocknen aus. Man braucht bis zu 50.000 Liter kostbares Trinkwasser für die Herstellung von einem Kilo Rindfleisch. Heutzutage leiden eine Milliarde Menschen an Hunger, 20 Millionen Menschen werden an Unterernährung sterben. Wenn der Fleischverbrauch nur um 10% verringert würde, könnten 100 Millionen Menschen mehr ernährt werden. Fleisch von der Speisekarte zu streichen, würde den Hungertod für immer Vergangenheit sein lassen. Wenn jeder Mensch sich wie die Menschen in den westlichen Industrieländern ernähren würde, bräuchten wir zwei Planeten, um uns zu ernähren, aber wir haben nur einen, und der geht gerade zugrunde. Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung sind um 50% höher als die der gesamten Transportbranche, inklusive aller Autos, Züge, Busse, Schiffe, Lkw´s , Anhänger....Alles. Wenn ich um die Welt reise, sehe ich, wie arme Länder ihr Getreide an den Westen verkaufen, während ihre eigenen Kinder in ihren Armen verhungern; und der Westen verfüttert es an „Nutztiere“, nur damit wir ein Steak essen können? Bin ich der Einzige, der sieht, dass das ein Verbrechen ist? Glauben Sie mir, jedes Stück Fleisch, das wir essen, ist ein Schlag in das verweinte Gesicht eines hungrigen Kindes. Wenn ich ihm in die Augen sehe, schweige ich dann etwa? Die Erde kann genug Nahrung produzieren, um die Bedürfnisse aller Menschen, nicht jedoch die Gier aller Menschen zu befriedigen. Wir stehen vor dem perfekten Sturm. Wenn irgendeine Nation Waffen entwickeln würde, die eine solche Verwüstung auf dem Planeten anrichten könnten, würden wir sie mit einem präventiven Militärschlag zurück in die Bronzezeit bombardieren; doch es handelt sich hier nicht um einen Schurkenstaat, sondern um eine Industrie. Die gute Nachricht ist: wir müssen sie nicht bombardieren. Wir können einfach aufhören, sie zu kaufen. George Bush lag also falsch. Die Achse des Bösen verläuft nicht durch den Irak, den Iran und Nordkorea.... sie zieht sich durch unsere Esstische. Die Massenvernichtungswaffen sind unsere Messer und unsere Gabeln. Unser Vorschlag ist das Schweizer Taschenmesser der Zukunft. Es löst unsere Umwelt -, Wasser- und Gesundheitsprobleme und beendet Grausamkeit für immer. Die Steinzeit endete nicht, weil uns die Steine ausgingen. Diese grausame, widerliche Industrie wird enden, weil uns keine Ausreden mehr einfallen. Fleisch ist wie die 1 oder 2 Cent-Münzen. Es kostet mehr, sie herzustellen, als sie wert sind. Ich komme vom Land. Landwirte sind Diejenigen, die am Meisten zu gewinnen haben. Die Landwirtschaft wird nicht aufhören zu existieren; sie wird boomen. Nur die Produktlinie wird sich ändern. Die Landwirte werden so viel Geld verdienen; sie werden sich nicht mal mehr die Mühe machen, es zu zählen; und ich werde der Erste sein, der ihnen applaudieren wird. Regierungen werden uns lieben, neue Industrien werden entstehen und gedeihen. Krankenkassenbeiträge sinken, Wartelisten für Behandlungen in Krankenhäusern werden verschwinden. Verdammt, wir wären so gesund, wir müssten Jemanden erschießen, damit überhaupt ein neuer Friedhof angelegt werden müsste. Heute Abend habe ich zwei Herausforderungen für die Opposition: Fleisch verursacht eine Vielzahl von Krebsarten und Herzkrankheiten. Nennen Sie eine Krankheit, die durch vegetarische Ernährung verursacht wird. Und zweitens: ich finanziere die Earthlings-Trilogie. Wenn die Opposition sich ihrer Sache so sicher ist, fordere ich Sie auf, eine Kopie der DVD „Earthlings“ an alle ihre Kollegen und Kunden zu senden. Na los, trauen Sie sich. Tiere sind nicht nur eine andere Spezies; sie sind andere Nationen, und wir töten sie auf unsere eigene Gefahr hin. Die Karte des Friedens wird auf der Speisekarte gezeichnet. Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern die Anwesenheit von Gerechtigkeit. Gerechtigkeit muss Rasse, Hautfarbe, Religion oder Spezies gegenüber blind sein. Wenn sie nicht blind ist, wird sie zu einer Waffe des Terrors - und heute Abend gibt es unvorstellbaren Terror in diesen entsetzlichen Guantanamos, die wir Tierfabriken und Schlachthöfe nennen. Glauben Sie mir, wenn die Mauern der Schlachthöfe aus Glas wären, würden wir diese Debatte heute Abend nicht führen. Sehen Sie, ich glaube, eine andere Welt ist möglich; und in einer ruhigen Nacht kann ich sie atmen hören. Lasst uns Tiere von der Speisekarte streichen und aus diesen Folterkammern holen. -- |
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