Wenn es wahr ist, daß Menschen europäischen Geistes – wo auch immer sie auf dem Globus wohnen – eine gemeinsame Ethik der Menschlichkeit,des Maßes und der Redlichkeit verbindet, dann müßte bei dieser Petition die Zustimmung aus allen Ländern eigentlich die Ausmaße einer Flut annehmen. Denn über alle unterschiedlichen Auffassungen bei Fragen der Lebensgestaltung, der Politik oder der Weltanschauung hinweg werden wir uns doch wohl zumindest in einem Punkte einig sein: in einem Ja zu allem, was erfreulich ist und das Licht der Sonne nicht scheut. Dies aber bedeutet ein klares N e i n zu einer wahrhaft höllischen Unterwelt der Qualen, der Schmerzensschreie, des Blutes und des Verendens in Verzweiflung. Solch Mörderisches geschieht aber täglich hinter den Mauern moderner Schlachthöfe und kann sich nur so lange verstecken, als der vorsorgliche Vorhang aus Verschweigen, Leugnung und Lüge nicht zur Seite gerissen wird.

Eine Überwachung des Schlachtvorgnags und eine lückenlose Dokumentation der laufenden Verstöße gegen Ethik und Recht ist freilich noch lange keine Beseitigung des Skandals, aber auch der längste Weg beginnt bekanntlich mit einem ersten Schritt.

Es ist nicht nötig, ein "Tierschützer" zu sein, um diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit so rasch wie möglich ein Ende zu bereiten – es genügt, sich bewußt zu werden, daß es höchstent-wickelte, ausgesprochen angst- und schmerzempfindliche Lebewesen sind, die in unserem nun sogar nobelpreisgekrönten Europa täglich zu Tode gequält werden. Etwas Grundlegendes verbindet uns Menschen mit diesen Tieren: Wir und sie sind Sensibelwesen ("Sensibilia", wie es schon vor Jahrhunderten erkannt und benannt worden ist). Selbst evtl. geringe Abstufungen im Ausmaß der leidensfähigkeit würden an der Tatsache der Extremqual als solcher nichts ändern.

Wer nur Menschen human behandelt wissen möchte, betreibt also e i n ä u g i g e H u m a n i t ä t. Diese aber ist noch schlimmer als offenes barbarisches Handeln, denn sie bedeutet (was uns der Jurist J.P. Veale geziegt hat) einen geistigen Verrat Idee der Humanität, also der Basis Kultureuropas.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

 

Antwort an Gast, 1. Kommentar:

Das ist eine ganz wunderbare Stellungnahme. Ich danke dir sehr dafür.

Das möchte ich dir, lieber Gast, als Feedback geben. Schöner als du es hier getan hast, kann man es kaum ausdrücken, was auch ich empfinde.

Ich hoffe so sehr, dass die Wahrheit über das Leid der Tiere endlich jedem Menschen bewusst wird.

Wir müssen noch sehr viele Augen öffnen, erst dann wird sich etwas ändern.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Ja, vom (Qual-)Züchten bis zur grausamen Schlachtung durchweg ein Armutszeugnis für die Menschheit. Es reicht auch nicht dass die Tiere von Geburt bis Tod ein "Bio-artgerechtes" Leben führen, nein, das wie des Tötens ist unverzichtbarer Bestandteil. Es muss ein Zurück geben von riesigen Schlachtfabriken hin zu kleinen regionalen Schlachthäusern, ohne Akkordarbeit, ohne lange Tiertransporte, ohne dass überwiegend der Profit im Vordergrund steht. Ja, jeder will Geld verdienen, aber hier geht es um LEBEWESEN! Im übrigen will ich auch nicht dass wir Schindluder mit den pflanzlichen Lebens-Mitteln betreiben, wie Spekulation und wir auch dadurch arme verhungernde Menschen haben. WIR MÜSSEN ANDERS ESSEN UND WIRTSCHAFTEN UND WERTSCHÄTZEN !!!

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Es ist einfach nur grausam wie mit dem Nutzvieh umgegangen wird. Die langen Transporte die grausame Schlachtung.

Was sind das für Menschen die Tieren so was grausames antun ? Solchen Menschen wünsche ich auch einen grausamen Tod. Die haben es verdient die armen Tiere nicht.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Jeder der Billigfleisch konsumiert macht sich mitschuldig.

Schlachten wir dort die barbarischen Arbeiter.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Vollkommene Übereinstimmung zu Ihrem Schreiben. Ich würde gerne die zuständigen Politiker für einen halben Tag in einen Schlachthof schicken und auch daß Sie auch das Schächten einmal miterleben.

Johanna Kühtreiber, Wien

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

hallo Herr Wasmut

ich finde es toll, wie Sie es ausdrücken, mit klarer Sprache. Es muss sich was ändern.

leider kann ich aber immer noch nicht einen in Briefform gefassten Text finden. so kenne ich es von anderen Petitonen, wo ein formulierter Brief eingestellt wird, den man dann mit seiner Unterschrift sozusagen anerkennt und bestätigt.

Diesen Text, den Sie im Kommentar 1 haben, der müsste so in dem Brief erscheinen. Die tierschutzrecht suchenden Briefe, die ich bisher unterschrieben habe, waren so juristisch formal, dass ich sie zu harmlos finde. Das erreicht dann auch die EUler nicht. Bitte bleiben Sie so krass und direkt, wie es auch ist... zum Schreien. Einfach die Hölle, die den Tieren gemacht wird.

Sie verstehen ja. bitte, ich habe noch nicht unterschrieben. wo ist der Text. ich finde keinen als Brief.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation  

 

Wenn wir die Schreie der vom Menschen gequälten Tiere hören müßten, wir ertrügen sie nicht; wir verstopfen unsere Ohren.

„Das Elend der Menschen wird solange dauern, wie der Jammer der Tiere zum Himmel schreit“

 

Der Umgang des Menschen mit den Tieren gehört zu den fundamentalsten Prinzipien der Sittlichkeit.

Der Tierschutz ist ein besonders deutlicher Bereich der menschlichen

Verantwortung für die Schöpfung. Tiere sind lebende und fühlende

Mitgeschöpfe des Menschen, die einen Eigenwert in Gottes guter Schöpfung

haben. Deshalb wird Tierschutz heute immer mehr als eine sittliche

Verpflichtung empfunden.

 

Wir haben nicht das Recht die Tiere für unsere Interessen zu missbrauchen, sie nur nach Leistung und Nutzen zu beurteilen.

Gottes Auftrag lautete damals so wie heute genauso:

„Geht liebevoll mit der Schöpfung mit den Tieren um und sorgt für sie in meinem Auftrag“

 

Jörg-Peter Schweizer 

(Stuttgart / Germany)

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Diesen Kommentar unterschreibe ich sofort! Energetisch gesehen sind die Tiere, die hier grausam sterben unsere Tiereschwister. Alles, was ihnen angetan wird, kommt unweigerllich wieder auf die grausamen Schlächter 1 : 1 zurück.

Wir sind EINS und kommen alle aus der gleichen Quelle.

 

Gott würfelt nicht - denn "was ihr dem geringsten meiner Brüder angetan, habr ihr mir angetan" sagte Jesus.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Für die Tiere, die heute
"unsere" Sklaven sind, ist das Leben nichts anderes als ein einziger,
ununterbrochener Alptraum, aus dem es kein Entrinnen gibt. Alles, was uns in
unseren bösesten Träumen quälen mag, ist für die versklavten Tiere brutale
Realität. Tägliche, nächtliche, lebenslängliche Realität. Allein der Tod
beendet die Hölle, die wir den Tieren auf Erden bereiten. Ein Tod der das
Leiden des Lebens in seiner Schrecklichkeit meist noch übertrifft. Alle
Gemeinheit Niedertracht und Bosheit zu der die Menschen fähig sind müssen die armen
leidenfähigen, schutzbedürftigen Tiere und wehrlos über sich ergehen lassen Tag
ein Tag aus, Nacht für Nacht, Jahr für Jahr...dies alles zu wissen und trotzdem
weitermachen wie bisher,dass ist meiner Meinung nach, die komplette Ausblendung
der grausamen Realität.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Hier wird sich über die artgerechte Haltung von Tieren aufgeregt und über Menschlichkeit gesprochen und in unseren Schulen und in unserer Gesellschaft werden Kinder schlimmer behandelt als Tiere. Tausende von Euro werden für Tierheime gespendet und nicht ein mal ein Bruchteil für Förderprogramme für Kinder. Was ist das für eine perverse Gesellschaft. Tieren geht es in unserem Land besser als Kindern. Das ist ein wirklicher Skandal.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

www.kopfschlaechter.de

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Aber wir müssen "aufstehen" dagegen. Nicht vor unseren PCs sitzen bleiben. Es sind jetzt ca. 18500 Unterschriften.

Wenn alleine die Hälfte vor dem Bundestag demonstriert? Jetzt vor der Bundestagswahl wäre es genau der richtige Zeitpunkt.....

Es ist soooooooo einfach in den eigenen 4 Wänden zu "demonstrieren"..... Das bewirkt nichts. So toll die Worte auch sind. Leider!!!!
Helft mit!

Steht auf!
Wann treffen wir uns?
Ich bin dabei!!!!!!

Helene aus  NRW

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Besser kann man es nicht ausdrücken, wie wichtig es ist, diese Petition zu unterstützen.

Wir warten schon lange auf diese Gelegenheit und haben deshalb auch schon an die versch.

Ministerien, wie persönlich an Frau BLM Aigner geschrieben. Aber es kommen nur nichtssagende

Antworten, die sich auf die schon vorhandenen Gesetze beziehen. Doch werden leider nicht einmal

diese eingehalten.

Herzlichen Dank und viel Erfolg! Das muß gut werden.

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Toll, dass es Menschen wie Sie gibt, die auch für Tiere etwas empfinden. Wirklich ein Superkommentar. Leider wissen sehr viele Menschen nicht, was in Wirklichkeit hinter den Mauern der Schlachthöfe passiert. Hab dies in meiner ganzen Umgebung in meinem Bekanntenkreis erwähnt und einige davon überzeugt, auf Fleisch und überhaupt auch tierische Produkte ganz oder zumindest öfter zu verzichten.

Es tut mir im Herzen weh, dass Tiere bis zu ihrem Tod von uns so gequält werden. Ernähre mich deshalb schon seit langem vegetarisch bzw. bin auf dem Weg zu veganer Ernährung.

Information über diese unnötige Quälerei der Tiere sollte der Menschheit ganz energisch zugetragen werden, um ein Umdenken bezüglich des Fleischkonsums zu fördern. Nicht länger über dieses mörderische Handeln schweigen!

 

Hoffe, dass viele Menschen diese Petition unterschreiben und diese Info an viele Menschen weitergegeben wird.

 

Mit lieben Grüßen

Brodacz Waltraud

 

 

 

 

 

 

 

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

Meine Frage wäre hier, wer ist Schuld an diesem Schlamassel? Vielleicht jene die wegen noch etwas billiger Meilenweit springen? Nichts darf etwas kosten, keiner möchte bezahlen und dann wird noch erwartet, dass jedes Tier Streicheleinheiten bis zum Schluss bekommt. Liebe Leute fangt bei euch selber an!

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation  

 Du hast treffende Worte für diese Barbarei gefunden! Danke

#1: - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation  

 Danke, für diese wunderbaren Worte, welche Jeder vertehen müsste und dementsprechend zum Handeln aufrufen!