Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation


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/ #465 Leider eine falsche Papstmeldung

2013-03-26 12:54

Leider eine falsche Papstmeldung
Gesendet: Dienstag, 26. März 2013 um 11:01 Uhr
Von: schnitzel-ist-out
Betreff: Leider war die Papstmeldung falsch :-(
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=548333375189152&set=a.341627142526444.77939.325274927494999&type=1&theater

Italienischen Tierschutzvereine und N I C H T der Papst – fordern die Gläubigen auf an den Ostertagen kein Lamm zu essen. Offizielle Pressemittelung http://www.enpa.it/it/

Die italienischen Tierschutzvereine für den Schutz der Tiere und der Umwelt (Enpa, Lav, Oipa, Leidaa, Lega del cane, Marevivo) haben dem Papst für folgendes Statement gedankt:

"Alle Verantwortungsträger auf wirtschaftlichem, politischem und sozialem Gebiet, alle Männer und Frauen guten Willens möchte ich herzlich bitten: Lasst uns "Hüter" der Schöpfung, des in die Natur hineingelegten Planes Gottes sein, Hüter des anderen, der Umwelt; lassen wir nicht zu, dass Zeichen der Zerstörung und des Todes den Weg dieser unserer Welt begleiten! "

Diese Bitte hat er während seiner Einführungsmesse an die christliche Gemeinde gerichtet, während einige Vertreter der oben benannten italienischen Tierschutzvereine sich auf dem Petersplatz befanden um die Menschen dazu aufzurufen an Ostern kein Lamm zu essen.

Und so ist es auch kein Zufall, dass die Kampagne der italienischen Tierschutzverbände gegen Fleisch und gegen das Töten und den Verzehr von Lämmern gerade jetzt am Palmsonntag auf dem Petersplatz stattfand.
Die Osterzeit und ihr Höhepunkt an Ostersonntag, führt dazu, dass nur für diesen einen Tag, mehr als 250.000 Tiere, die meist nur einige Wochen alt sind, geschlachtet werden. Tierbabies, die gerade mal 30-40 Tage leben, nachdem sie zuvor 5 Monate im Mutterleib herangewachsen sind.

Das Lamm hat eine sehr alte christliche Bedeutung und wird meist auf den Schultern eines Hirten dargestellt, wo es die auferstandene Seele Christi repräsentiert.
Die Schlachtung von Lämmern hat allerdings seinen Ursprung nicht in der christlichen Tradition sondern stammt aus dem AltenTestament.
„Es ist ein grausames Ritual, das in krassem Gegensatz zur Wiedergeburt und der Erneuerung des Glaubens und der Hoffnung steht, Es ist ein Ritual, das in unserer heutigen Gesellschaft, die geprägt wird durch Gewalt und Tod, nicht mehr nötig ist und nur den Interessen der Lebensmittelindustrie dient.“ So heißt es in der Pressemitteilung der italienischen Tierschutzorganisationen

Teil 1, Teil 2 folgt in der nächsten Kommentarspalte