Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation


Guest

/ #1962

2014-04-04 12:14


Gesendet: Freitag, 04. April 2014 um 13:15 Uhr
Von: news@animals-angels.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Milchbauern in der Schusslinie
Animals' Angels

Liebe Frau Patterson,

Milchbauern in der Schusslinie!
‚Milcherzeuger sind kaltherzige Unternehmer, die Turbokühe züchten, die sie in dunklen, kalten Ställen wegsperren und unter Verabreichung von Doping zu Höchstleistungen pushen.‘
So beginnt ein aufschlussreicher Beitrag in TopAgrar.com, einem Sprachrohr der Agrarindustrie, vom 11. Januar.

Alarm, Alarm!
Die Milchbauern müssen sich Sorgen um ihren Ruf machen – endlich! Wir Animals‘ Angels haben das Thema seit 2009 in Deutschland zu einem ganz entscheidenden Anteil angestoßen, auch bei anderen deutschen Tierschutz-Organisationen. Das war wohl ansteckend – denn heute sieht sich die Milch’industrie‘ tatsächlich einer breiter werdenden kritischen Masse gegenüber. Kein Wunder, dass sie ‚Alarm!‘ schreit.
Plakatsäule

LKW
Animals‘ Angels weckt Aufmerksamkeit: Die Kampagne „Alle reden von der Milch. Wir reden von der Kuh“,
Berlin, Sept 2009.

Kindesmisshandlung
Dass Sätze wie der folgende in der Landwirtschaftszeitschrift Deutschlands zu lesen sind, zeigt, dass unser geduldiges Bohren dicker Bretter Erfolg hat:
‚Auf Dauer wird es (...) gefährlich, wenn ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr versteht, warum z. B. Kälber von ihren Müttern getrennt werden müssen, Kühen Kraftfutter gefüttert wird oder dass der Melkroboter dem natürlichen Milchentzug am nächsten kommt.‘
Vor ein paar Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass innerhalb der Branche das Thema Kindesmisshandlung, also die Trennung der Kälber von ihren Müttern, öffentlich diskutiert wird!

Sophie
Sophie recherchiert wie Kühe wirklich leben.


Anbindehaltung
Noch immer gängige Praxis: Anbindehaltung in Bayern.

Höchste Zeit
Der Autor des Artikels meint, ‚es sei daher höchste Zeit, das weltfremde Idealbild vieler Menschen durch das authentische Bild einer modernen Milchproduktion zu ersetzen‘. Das finden wir auch – nur: je bekannter die grausame Wirklichkeit der Milch’produktion‘ wird, desto schwieriger wird es für den gesamten Industriezweig. Und das ist gut so. Vor allem für die Tiere.

Wir machen Druck:
durch unsere Recherchen und unsere Einsätze. Mit Ihrer Hilfe. Zum Wohl der Tiere in den Ställen und auf den Transporten.

Auf Sie kommt es an.
Reduzieren Sie Ihren Milchkonsum. Glauben Sie nicht der Idylle auf den Joghurtbechern. Sprechen Sie mit Ihren Freunden über moderne Landwirtschaft als das, was sie ist: Ausbeutung.

Danke für Ihre Unterstützung!

Bitte bleiben Sie uns verbunden! Sie wissen doch: Die Tiere brauchen uns. Wir brauchen Sie.

Herzliche Grüße von Ihrem
Michael Blanke

Hier der Link zum Artikel:
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Tierwohl-Diskussion-versachlichen-1323250.html